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Wetzlar im Pokal-Viertefinale

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Die Rhein-Neckar Löwen um Torwart Mikael Appelgren und Lukas Nilsson bejubeln nach dem Sieg bei der MT Melsungen den Viertelfinal-Einzug. © DPA

(dpa). Titelverteidiger THW Kiel hat das Viertelfinale im deutschen Handball-Pokal erreicht. Die Norddeutschen setzten sich am Donnerstag nach einer zähen Partie mit 35:28 (18:14) gegen den Zweitligisten SG BBM Bietigheim durch. Beim 24:27 (50.) war Bietigheim noch in Schlagdistanz. Gegen den starken Endspurt der Kieler fanden die Schwaben dann aber kein Mittel mehr.

Ebenfalls mit 35:28 endete das Nordduell zwischen der SG Flensburg/Handewitt und dem HSV Hamburg. Die SG beherrschte die Partie über den 18:12-Pausenstand bis zum 29:19 (49.), ehe sie in der Schlussphase etwas nachließ. Die TSV Hannover-Burgdorf bezwang den Dessau-Roßlauer HV aus der 2. Liga nach einem 12:16-Rückstand noch mit 29:27 (11:14). Die HSG Wetzlar eliminierte mit dem umkämpften 25:23 (14:15) beim TV Großwallstadt den letzten im Wettbewerb befindlichen Zweitliga-Vertreter und hatte in Mellegard (6) und Lipovina (6) ihre besten Schützen.

Der SC Magdeburg und der Bundesliga-Dritte Rhein-Neckar Löwen waren am Mittwoch schon problemlos ins Viertelfinale eingezogen. Der Vorjahresfinalist aus Magdeburg setzte sich im Achtelfinale gegen den Bundesligarivalen Bergischer HC klar mit 43:31 (22:16) durch. Die Mannheimer kamen bei der MT Melsungen zu einem ebenfalls ungefährdeten 36:28 (18:12).

Ebenfalls in der Runde der letzten acht Teams, die am heutigen Freitag ausgelost wird, stehen der VfL Gummersbach nach einem 34:31 (16:14) beim ASV Hamm-Westfalen und der TBV Lemgo Lippe, der beim Zweitligisten HC Elbflorenz mit 32:27 (17:16) gewann.

Magdeburg dominierte vor 4561 Zuschauern die Partie und hatte in Kreisläufer Magnus Saugstrop (10 Tore) und Linksaußen Matthias Musche (9) seine besten Werfer. Bei den Rhein-Neckar Löwen überzeugten vor allem die Nationalspieler Juri Knorr (8), Patrick Groetzki und Jannik Kohlbacher (beide 6).

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