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Versöhnlicher Abschluss

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Sechsfach-Torschützin Claudia Pfaff setzt sich durch. © Ralph Lehmberg

Gedern/Nidda (fsr). Versöhnliches Saisonende für die Handballerinnen der HSG Gedern/Nidda II: Im abschließenden Heimspiel gegen die HSG Lumdatal gelang ein verdienter 29:21-Sieg. Die Drittligareserve schließt die Saison nach Abzug von zwei Punkten wegen Unterschreitung des Schiedsrichtersolls auf dem neunten Tabellenplatz ab. Sicherlich etwas unter den eigenen Erwartungen, doch aufgrund personeller Entwicklungen im Laufe der Spielzeit ein durchaus realistisches Abschneiden.

Bezirksoberliga Gießen: HSG Gedern/Nidda II - HSG Lumdatal II 29:21 (13:9). »Alle waren noch einmal total motiviert, das letzte Heimspiel in der eigenen Halle zu gewinnen. Die Spielerinnen haben sich alle füreinander eingesetzt und so konnten wir ein konsequentes Tempospiel aufziehen«, berichtete HSG-Trainerin Clarissa Feth. Im abschließenden Match wurden zudem die Einsatzzeiten gut aufgeteilt, fast alle Akteurinnen konnten sich zudem in die Torschützenliste eintragen.

In der ersten Hälfte waren es starke Paraden von Torfrau Sandra Stroh, die ihrem Team einen entscheidenden Vorsprung ermöglichten. Stroh hielt viele frei Bälle und einige Siebenmeter. So konnte ihr Team schnelle Gegenangriffe starten und eine verdiente 13:9-Pausenführung herauswerfen.

Auch nach dem Seitenwechsel funktionierte die Abwehr gut. »Wir hatten zwar einige Fehlwürfe über Außen, doch insgesamt war das eine kämpferisch sehr gute Vorstellung«, berichtete Clarissa Feth. Da ihr Team nach der Halbzeit den Vorsprung ausbaute, geriet der Sieg gegen den Tabellennachbarn auch nicht mehr in Gefahr. Der abschließende Heimerfolg diente zudem für die anschließende Saisonabschlussfeier als gute Grundlage.

Trainerteam bleibt

Nach sechs Wochen Pause geht es für den Unterbau des Drittligisten mit der Vorbereitung auf die kommende Spielzeit zusammen. Das fünfköpfige Trainerinnen-Team der HSG Gedern/Nidda II bleibt in gleicher Besetzung zusammen, außer dass Clarissa Feth aus privaten Gründen vorübergehend weniger sportliche Präsenz zeigen kann, dafür sich verstärkt um organisatorische Dinge kümmern wird. Personell halten die Trainerinnen derzeit Ausschau nach Neuzugängen, die in erster Linie - so gibt es das Konzept vor - junge entwicklungsfähige Handballerinnen sein sollen. Der Fokus liegt dabei verständlicherweise auf dem eigenen Nachwuchsbereich.

HSG Gedern/Nidda II: Stroh, Zimmermann; C. Pfaff (6), Xhoni, Oberheim (3), Eberhardt, Berting, Oechler (1), A. Pfaff (4), Blum (2), L. Pfaff (1), Kosor (7/5), N. Appel (4). Z: 50.

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Den Ball im Blick: Suela Xhoni (r.) von Gedern/Nidda II. © Ralph Lehmberg

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