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Tobias Kloryczak kehrt in Kader zurück

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Von: Jonas Repp

Ranstadt (jore). In der Fußball-Gruppenliga Frankfurt Ost steht an diesem dritten Mai-Wochenende der drittletzte Spieltag auf dem Terminkalender. Der bereits feststehende Meister SV Pars Neu-Isenburg setzt sein »Schaulaufen« am Sonntag (Anstoß 16.30 Uhr) beim FC Germania Klein-Krotzenburg fort. In puncto »Vizemeisterschaft« und der damit verbundenen Teilnahme an der Aufstiegsrelegation hält Kickers Obertshausen alle Trümpfe in der eigenen Hand.

Im Spitzenspiel des 26. Spieltages haben die Kickers morgen Nachmittag (Anpfiff 15.30 Uhr) den Tabellenvierten FC Germania Dörnigheim zu Gast. Die Gäste aus dem Maintaler Ortsteil haben sich vor Wochenfrist nach einem 2:2-Remis im Heimspiel gegen den VfB Oberndorf vorzeitig aus dem Rennen um die Relegationsteilnahme verabschiedet. Seine noch theoretischen Chancen auf Platz zwei wahren will der Tabellendritte OSC Rosenhöhe mit einem Auswärtssieg beim bereits abgestiegenen OSC Rosenhöhe. Zum vorletzten Mal reisen muss der Büdinger Kreisvertreter SV Ranstadt, der am Sonntag (15 Uhr) vom Tabellensechsten SG Nieder-Roden empfangen wird.

SG Nieder-Roden - SV Ranstadt (Sonntag, 15 Uhr). Die Hoffnung auf den zweiten Saisonsieg, sie lebt weiter beim Tabellenschlusslicht in Ranstadt. Dass dem SVR ein weiterer Dreier allerdings am Sonntag im Rodgau bereits gelingen wird, das erscheint dann doch eher unwahrscheinlich. Zwar hat der Gegner im bisherigen Saisonverlauf mehr Auswärts- als Heimspiele für sich entschieden, doch angesichts der Spielstärke des Tabellensechsten wird im Süden der Liga für Wolodczenko & Co. wohl auch morgen Nachmittag nichts zu holen sein. Schon das Hinspiel war eine klare Sache für die SG, die auf dem Sportgelände »Am Tannenhof« mit 5:1 die Oberhand behielt. Einstellung und Moral konnte man der Ranstädter Mannschaft auch am letzten Sonntag im Heimspiel gegen die Hessenliga-Reserve des FC 06 Erlensee nicht absprechen. Das Ergebnis (0:6) war am Ende deutlich und war nach Auskunft des SVR-Vorsitzenden Gerhard Herche vor allem darauf zurückzuführen, »dass wir in der letzten Viertelstunde abgebaut haben und nur noch wenig entgegenzusetzen hatten«. Der Außenseiterrolle in Nieder-Roden ist man sich im SVR-Lager bewusst. »Es wird zunächst einmal vornehmlich darum gehen, das Ergebnis im Rahmen zu halten. Wenn uns das gelingt, dann wäre ich zufrieden«, hofft Herche auf Schadenbegrenzung.

Mit Tobias Kloryczak wird ein Stammspieler in den Kader zurückkehren und auch der zuletzt angeschlagene Ergin Bodur ist zumindest wieder eine Option für die Bank, womit ein breiterer Kader zur Verfügung stehen wird. In puncto Neuzugänge für die kommende Saison gibt es vom SVR aktuell nichts Neues zu berichten. »Es werden Gespräche geführt, doch spruchreif ist noch nichts«, teilte Herche mit.

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