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TGV Schotten knöpft Hungen Punkte ab

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Schotten (sw). Auch von der Auswärtsbegegnung in Hungen kehrten die Volleyballerinnen des TGV Schotten mit einem Sieg zurück. Bei der zweiten Mannschaft des TSV Hungen landete das Team von Trainer Bernd Gentzsch einen sicheren 3:1-Sieg. In der Tabelle der Kreisklasse Mitte des Bezirks Mitte rangiert weiterhin nur die Mannschaft aus Waldgirmes vor den Vogelsbergerinnen.

Immerhin konnte der TGV dem Spitzenreiter die bisher einzige Saisonniederlage beibringen.

TSV Hungen II - TGV Schotten 0:3 (21:25, 20:25, 13:25). Der TGV Schotten trat in fast voller Besetzung in Hungen an. Im Zuspiel agierte Marie Hartmann und als Diagonalangreiferin Alisia Sinner. Die beiden Außenangriffspositionen wurden mit Lea Altmüller und Lea Stoll besetzt. Die Aufgaben der beiden Hauptangreifer übernahmen Samira Naumann und Mascha Gerlach. Im ersten Satz zeigten die Gastgeberinnen, dass sie zu einer besseren Leistung im Stande sind als gegen ihren ersten Gegner an diesem Spieltag. Die Begegnung gegen den SV Volpersthausen hatte der TSV Hungen dank seiner großen Kampfkraft glücklich mit 3:2 gewonnen. Die Schottenerinnen zeigten aber, dass sie die insgesamt stärkere Mannschaft waren. Nach kleineren Abstimmungsschwierigkeiten zwischen Zuspielerin und Diagonalangreiferin konnte sich die Mannschaft schnell fangen und den ersten Satz knapp aber letztlich verdient nach Hause bringen. Im zweiten Satz brachte die konzentrierte Spielweise das TGV-Team rasch in eine gute Ausgangsposition. Beim Spielstand von 18:10 wurde Lillith Koeniger für Samira Naumann in der Mitte eingewechselt. Sie spielte ihren Part souverän und machte auch den letzten Punkt im zweiten Durchgang durch einen platzierten Diagonalangriff. Auch im dritten Satz wussten die Spielerinnen aus Schotten zu gefallen. Hier konnten vor allem Lea Altmüller und Lea Stoll überzeugen: Zum einen zeigte das TGV-Team durch starke Aufschläge seine Stärke, und zum anderen wurde auch mit Angriffen aus dem Rückraum gekonnt gepunktet. Anna Hartmann kam noch einmal für Alisia Sinner und spielte ihren Part gewohnt sicher. Auch Jorid Bradshaw konnte in den letzten Ballpunkten noch einmal in das Geschehen eingreifen und machte ihre Sache ebenfalls sehr gut. »Insgesamt war es eine geschlossene Mannschaftleistung, zu der alle Spielerinnen beigetragen haben«, lautete das Fazit von Trainer Bernd Gentzsch. »Der Sieg war verdient, so der Coach, der sich auch bei den treuen und zahlreichen Unterstützern und Fans bedankt. Der nächste Auftritt des TGV ist erst am 22. Januar in Gießen. Dann geben die Schottenerinnen ihre Visitenkarte beim Tabellenletzten Gießener SV ab.

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