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Saisonabschluss mit zwei Siegen

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Büdingen (jv). Die Handballerinnen der HSG Oberhessen haben die Aufstiegsrunde in der Bezirksoberliga Offenbach/Hanau mit zwei Siegen beendet. Am Donnerstag schlugen sie die SG Hainburg in Büdingen mit 29:21 (14:9), ehe sie dann beim bereits feststehenden Meister und Aufsteiger aus Bruchköbel noch ein letztes Ausrufezeichen setzen und in der Dreispitzhalle mit 27:

22 (12:13) gewannen. Durch die zwei Siege beendet das Ensemble von Thomas Jungmeister die Saison auf dem zweiten Tabellenplatz mit 13:7 Punkten. Dieser zweite Platz reicht allerdings nicht zum Aufstieg.

HSG Oberhessen - SG Hainburg 29:21 (14:9). Nach ausgeglichenen Anfangsminuten setzte sich Oberhessen nach und nach ab. Sadia Biladama erzielte mit dem 14:9 den letzten Treffer in der ersten Hälfte und sorgte somit für die komfortable Pausenführung. In der zweiten Hälfte ließ die HSG nicht mehr viel anbrennen, baute die Führung noch ein wenig aus und gewann die Partie mit 29:21. Dabei kam es im Spiel noch zum Comeback von Annika Pfaff. Pfaff nach ihrer Schwangerschaftspause. »Das Match gegen Hainburg konnten wir relativ souverän gestalten und den Gegner mit einer stabilen Abwehr knacken. Für Annika freut es mich, dass sie die ersten Gehversuche auf dem Feld nach der langen Ausfallzeit direkt mit zwei Toren veredeln konnte«, so Jungmeister.

HSG Oberhessen: Deater, Scheidt; Mickel (9/2), Heß (6), Uebel (4/1), Kling (3/1), Pfaff (2), Ditzel (2), Haustein (2), Biladama (1), Schwarz, Neuhäusel.

SG Bruchköbel - HSG Oberhessen 22:27 (13:12). Am Samstag reisten die Oberhessen-Mädels zum bereits feststehenden Meister und Aufsteiger nach Bruchköbel. Obwohl Linda Uebel der Führungstreffer gelang, kam die HSG nicht gut ins Spiel und lag 4:8 zurück. Nach einer Auszeit wurde es besser, Johanna Mickel gelang in der 29. Minute der 12:12-Ausgleich. Bruchköbel traf danach noch einmal zum 13:12-Pausenstand. Das Spiel blieb nach dem Seitenwechsel eng, bis Oberhessen einen Vier-Tore-Lauf hatte und aus einem 16:17 eine 20:17-Führung machte. Diesen Vorsprung gab Oberhessen schließlich nicht mehr aus der Hand. »Wir waren nach der Auszeit in der ersten Hälfte besser im Spiel. In der zweiten Halbzeit hatten wir dann mehr Körner und waren spielerisch besser, sodass wir uns den Sieg auch in der Höhe verdient haben«, so Jungmeister.

HSG Oberhessen: Scheidt; Heß (6), Mickel (5/2), Uebel (4), Haller (3) Ditzel (3), Biladama (3), Haustein (2), Schwarz (1), Pfaff, Kling, Neuhäusel.

Nun geht es für die Spielerinnen und das Trainergespann in die wohlverdiente Pause. In etwa vier Wochen geht es dann schon mit der Vorbereitung auf die neue Runde los. Weitergehen wird es nach der erfolgreichen Saison auch mit Thomas Jungmeister als Trainer und Rainer Pfaff als Co-Trainer.

Das Saisonfazit von Thomas Jungmeister fällt durchweg positiv aus: »Wir spielten lange um den Aufstieg mit - und das trotz vieler personeller Rückschläge mit unter anderem vier Schwangerschaften innerhalb einer Saison. Ich kann die Mannschaft nur loben. Egal, wer auf der Platte stand, jeder legte die Einstellung an den Tag, die man sich wünscht. Die jungen Spielerinnen, die am Ende auch beflügelt durch ihre eigene Meisterschaft in der A-Jugend zu uns gestoßen sind, haben sich klasse in die Mannschaft eingefügt und sind schon voller Bestandteil des Teams. Wir sind mit dem zweiten Platz vollends zufrieden.«

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