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Rhein-Main Patriots mit Heimspiel-Doppelpack

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Samstag Skaterhockey, Sonntag Inlinehockey: Die Rhein-Main Patriots spielen in der Saison 2023 erstmals in eigener Halle.

(pm). Heim-Auftakt für de Rhein-Main Patriots: In der 2. Skaterhockey-Bundesliga treffen die Niddataler am Samstag (18 Uhr) auf den Crefelder SC II. Am Sonntag (16 Uhr) kommen dann die Düsseldorf Rhein Rollers zum Spiel der Inlinhockey-Bundesliga in die Wetterau.

Der Fokus liegt im Skaterhockey. Die Mission Wiederaufstieg startete für die Patriots mit zwei Siegen in Hilden und Spaichingen. Die Niddataler haben neben den alten Bekannten aus Deggendorf, Merdingen und Spaichingen weiter mit Hilden, Bockum und Düsseldorf II, die erstmals Ligakonkurrenten sind, und Crefeld II, das Finalgegner des Aufstiegsjahres 2021 war, zu tun. Neu in dieser Saison ist die Heimspielzeit: Bereits um 18 Uhr starten die Samstags-Spiele, und um 16 Uhr wird an Sonn- und Feiertagen gespielt.

Im Kader des einzigen hessischen Skaterhockey-Vertreters hat es Veränderungen gegeben. Nicht mehr im Team ist Torwart Jan Bleil, der aus zeitlichen Gründen die Fahrten von Heilbronn in die Wetterau nicht mehr leisten kann. Auch Jannis Lachmann, Boris Kharitonov und Knut Apel werden Trainer Patric Pfannmüller nicht mehr zur Verfügung stehen.

Neuzugänge sind der nach kurzem Intermezzo im letzten Jahr zurückgekehrte Stürmer Niko Lehtonen und der für Juni aus Namibia erwartete schweizer Verteidiger Sean Lihti. Mit Marcel Patejdl unterstützt ein erfahrener Ur-Patriot Patric Pfannmüller als Spielertrainer.

Nach langjähriger Abstinenz nehmen die Patriots in dieser Saison wieder am Deutschen Skaterhockey-Pokal teil. Dort konnten sich die Niddataler nach zwei Siegen s ins Achtelfinale arbeiten und empfangen am 18. Mai um 16 Uhr den Bundesligisten Moskitos Essen. Als Pokal-Ziel wurde wurde die Teilnahme am Final Four-Turnier formuliert.

In der Sparte Inlinehockey waren die Patriots ebenfalls bereits auswärts aktiv. Gespielt wird dort in drei Gruppen (West, Ost, Süd) Die Patriots in der Gruppe West treffen dabei auf Oberhausen und Berlin sowie Düsseldorf. An vier Spieltagen mit jeweils drei Teams spielt jeder gegen Jeden. Die drei besten Mannschaften der Gruppe West sind für das Endturnier Mitte Juli qualifiziert.

Beim Auftakt in Oberhausen wurde zunächst der Gastgeber mit 8:1 besiegt. Die Patriots-Tore erzielten Lademann (4), Berk, Sekesi, Langer und Grund. Im zweiten Spiel mussten sich die Hessen den Hauptstadt Jungs aus Berlin mit 3:12 geschlagen geben. Für Assenheim trafen Sekesi, Langer und Berk. Nach dem Heimspiel am Sonntag kommt es am 25. Juni gegen Oberhausen zu einem weiteren Spiel in eigener Halle.

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