Positive Stimmung mitnehmen
Kreis Büdingen (fsr). In der Fußball-Kreisoberliga Büdingen sind heute Abend zwei Partien angesetzt. Der KSV Eschenrod ist gegen die SG Nieder-Mockstadt/Stammheim klar favorisiert und kann den Rückstand auf Spitzenreiter SV Ranstadt auf sechs Zähler verkürzen. In der zweiten Begegnung treffen der noch nicht ganz gerettete FSV Dauernheim und der Tabellenvierte VfB Höchst aufeinander.
KSV Eschenrod - SG Nieder-Mockstadt/Stammheim (Donnerstag, 19.30 Uhr). Nach zuletzt sechs Punkten aus zwei Spielen hat der KSV Eschenrod den zweiten Tabellenplatz wieder fest ins Visier genommen. »Wir wollen die positive Stimmung mitnehmen, ein Heimsieg gegen die SG Nieder-Mockstadt/Stammheim ist Pflicht«, meint KSV-Trainer Frederick Ußner. Die Einsätze von Maurice Ludwig und Andre Metzdorf entscheiden sich erst kurzfristig, dennoch geht Ußner davon aus, dass er gegen den abstiegsbedrohten Gegner eine starke Anfangself aufs Feld schicken kann. Die Gäste mussten zuletzt mit dem 2:5 gegen Phönix Düdelsheim einen Rückschlag im Abstiegskampf hinnehmen. Die Außenseiterrolle ist der Florstädter SG am Donnerstagabend in Eschenrod gewiss, trotzdem geht es für das künftige Team des Ex-Eschenrod-Trainers Kai Möller im Kampf um den Ligaverbleib um jeden Punkt. Aufgrund der ohnehin angespannten Personallage kommen der SG Nieder-Mockstadt/Stammheim die Rot-Sperren von Alexander Krohm und Andre Peppel alles andere als gelegen.
FSV Dauernheim - VfB Höchst (Donnerstag, 19.30 Uhr). Sechs Punkte beträgt derzeit der Vorsprung des FSV Dauernheim auf die Abstiegsplätze. Ein solides Polster, das heute im Nachholspiel gegen den VfB Höchst noch anwachsen kann. »Nach wie vor gestaltet sich die Lage für uns so, dass wir den Klassenerhalt so schnell wie möglich eintüten wollen und hierfür noch mindestens einen Dreier brauchen. Sensationell wäre es, wenn wir im Nachholspiel gegen Höchst einen solchen Coup landen könnten«, sagt FSV-Trainer Michael Dietrich. Der erfahrene Coach weiß um die Stärken des Gegners, der zuletzt trotz personeller Ausfälle dem SV Ranstadt ein 2:2-Unentschieden abtrotzte. »Wir müssen einen Sahne-Tag erwischen und alles in die Waagschale werfen, da sich unser Gegner mit den jüngsten Ergebnissen wieder stabilisiert hat und zu Recht die Vizemeisterschaft als Saisonziel gesetzt hat«, so Dietrich abschließend.