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Personell angeschlagen

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Gedern/Nidda (fsr). In der Frauenhandball-Bezirksoberliga Gießen kämpfen die zweiten Mannschaften der HSG Gedern/Nidda und des TV Hüttenberg um den Anschluss an die Spitzengruppe.

HSG Gedern/Nidda II - TV Hüttenberg II (Samstag, 17 Uhr). Am Samstagnachmittag steigt in der Sporthalle in Gedern das direkte Verfolgerduell zwischen den Rangfünften (7:5 Punkte) und den Gästen aus Mittelhessen, die aktuell ein Punkteverhältnis von 8:4 aufweisen. Nach der vermeidbaren 25:28-Niederlage bei Spitzenreiter HSG Wettertal wollen die Handballerinnen aus Gedern und Nidda mit dem Heimvorteil im Rücken wieder in die Erfolgsspur zurückkehren und den Gegner im Klassement mit einem Sieg überflügeln.

Die personellen Vorzeichen für das fünfköpfige HSG-Trainerteam könnten aber besser sein. Neben Stamm-Torfrau Sandra Stroh (Urlaub), fallen mit Nora Appel, Enya Appel und Alexa Hild drei Stammkräfte aus. Fraglich sind noch die Einsätze von Lea Zimmermann und Fabienne Berting. Längerfristig fehlen werden Helena Jung und Franziska Menzel.

Auf der Torhüterposition steht nach längerer Pause Katrin Kessel als Alternative parat. »Wir haben das große Glück, dass wir einen großen Kader haben und auch die Trainerinnen bei personellen Engpässen alle noch aktiv mitspielen können«, erklärt Clarissa Feth, die zusammen mit Christine Meyer und Claudia Pfaff höherklassige Erfahrung mit aufs Parkett bringen wird. Feth deutet an, dass sich Gegner TV Hüttenberg II auf eine veränderte Aufstellung der Drittliga-Reserve einstellen kann. Eine angedachte Spielerverlegung war am Veto der Mittelhessinnen gescheitert.

Feth ist optimistisch

»Im Spiel bei der HSG Wettertal war für uns gefühlt mehr drin. Auch wenn jetzt die Aussichten vor dem Hüttenberg-Spiel auf den ersten Blick nicht gut scheinen, so traue ich uns in dem Spiel doch einiges zu«, erklärt Feth.

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