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Nidda zieht ins Endspiel ein

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Von: Jonas Repp

Nidda (jore). Fußball-Kreisoberligist SC Viktoria Nidda hat den Einzug in das Büdinger Kreispokalfinale geschafft. Die Elf von der Gänsweid setzte sich gestern Abend im zweiten Halbfinale gegen den Gruppenligisten SV Ranstadt am Ende deutlich mit 3:0 (3:0) durch. Im Endspiel treffen die Viktorianer am 18. Mai in Dauernheim auf A-Liga-Spitzenreiter 1.

FC Lorbach.

SC Viktoria Nidda - SV Ranstadt 3:0 (3:0). In der Anfangsviertelstunde fand die Partie vornehmlich im Mittelfeld statt, mit optischen Vorteilen für den Gast aus Ranstadt. Die Viktoria nutzte gleich ihre erst Möglichkeit zur Führung. Nach Zuspiel von Martin Mahler traf Maysen Razin aus zehn Metern zum 1:0 ins lange Eck (26.). Sieben Minuten später hätte Razin die Führung ausbauen können (müssen), scheiterte aber aus drei Metern an SVR-Keeper Valeri Windermut (33.). Auf der Gegenseite setzte Leonard Möbs den Ball aus 16 Metern knapp am Niddaer Gehäuse vorbei (38.). Mit einem Doppelschlag brachte sich die Viktoria bereits in der Schlussphase der ersten Halbzeit auf die Siegerstraße. Jan-Eric Flick (42.) und Benjamin Geyer (43.) sorgten für die aus Niddaer Sicht beruhigende 3:0-Pausenführung. Beide Male hatte Jannis Scheffler die Vorarbeit geleistet.

In der zweiten Halbzeit plätscherte die Partie zunächst so vor sich hin. Beide Teams zwar bemüht, doch Torchancen blieben Mangelware. Auch im weiteren Verlauf passierte in beiden Strafräumen nicht mehr viel. Die Luft war einfach raus. SVR-Spielertrainer Maciej Wolodczenko setzte den Ball aus 13 Metern über das Viktoria-Gehäuse (85.). So blieb es bis zum Ende beim klaren 3:0-Erfolg der Viktoria, die im ersten Spielabschnitt sehr effizient auftrat.

Tore: 1:0 (26.) Razin, 2:0 (42.) Flick, 3:0 (43.) Geyer. Schiedsrichter: Christian Schmidt. Zuschauer: 160.

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