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Letzte Kräfte mobilisieren

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Spielertrainer Christoph Pilch (vorne) beendet heute mit dem Auftritt in Nieder-Roden mit seiner Niddaer Elf die strapaziöse Gruppenliga-Runde. FOTO: RLE/ARCHIV © Red

Nidda (jore). In der Fußball-Gruppenliga Frankfurt Ost geht an diesem Wochenende eine unglaublich strapaziöse Saison zu Ende. Auf dem Terminplan an diesem zweiten Juni-Wochenende steht der 38. Spieltag und damit auch der letzte für den heimischen Vertreter SC Viktoria Nidda.

SG Nieder-Roden - SC Viktoria Nidda (Freitag, Anstoß 19 Uhr). Die Gänsweid-Elf verabschiedet sich schon am heutigen Freitag-Abend (Anstoß 19 Uhr) mit dem Auswärtsspiel beim Tabellenfünften SG Nieder-Roden aus der Liga. Niddas Interimscoach Christoph Pilch sehnte schon vor einer Woche das Saisonende förmlich herbei.

Akkus der Spieler sind leer

Die Akkus der Spieler sind leer, es wartet die wohlverdiente Sommerpause, verbunden mit der Hoffnung, dass ab August dann vor allem in sportlicher Hinsicht wieder bessere Zeiten anbrechen werden. 16 Punkte aus 37 Spielen, das ist natürlich eine mehr als bescheidene Bilanz für einen Klub, der vor gar nicht allzu langer Zeit noch als Verbandsligist das Aushängeschild im heimischen Beritt war. Heute Abend wollen die Viktoria-Spieler noch einmal letzte Kräfte mobilisieren und zumindest einen Punkt aus dem Rodgau entführen. Es ist lange her, wo sich diese beiden Mannschaften in der Hinserie gegenüberstanden. Genauer gesagt war es am 1. Spieltag, als die Viktoria im Saisonauftaktspiel dank zweier Treffer von Lennart Matheis bis kurz vor Ende mit 2:0 führte, in den letzten fünf Minuten aber noch zwei Treffer kassierte und sich am Ende mit einem 2:2-Remis zufrieden geben musste.

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