Kreuzbandriss bei Alexa Hild
Gedern/Nidda (fsr). Bereits am heutigen Freitagabend (20 Uhr) werfen die Handballerinnen der HSG Gedern/Nidda II in der Bezirksoberliga Gießen ihr vorletztes Saisonheimspiel an. Gegner der auf den neunten Tabellenplatz abgerutschten Drittligareserve ist in der Gymnasiumhalle Nidda der Rangdritte KSG Bieber. Wegen der anstehenden Osterferien und eines als TeambuildingMaßnahme geplanten Ski-Trips wurde die Partie auf die ursprüngliche Trainingszeit der zweiten HSG-Frauen vorgezogen.
In Bestbesetzung wird das Heimteam indes nicht auflaufen können. Sina Oechler, Fabienne Berting und Enya Appel fehlen aus privaten Gründen. Dafür werden drei erfahrene Akteurinnen aus dem Trainerteam und auch wieder die talentierte B-Jugendliche Suela Xhoni aushelfen. Eine bittere Nachricht erhielt das Team von Alexa Hild. Nach deren schwerer Knieverletzung hat sich mittlerweile die erste Diagnose Kreuzbandriss bestätigt. Hild wird somit mehrere Monate kein Handball spielen können. Die Ausgangslage im heutigen Spiel ist für Trainer Clarissa Feth klar: »Bieber ist als Tabellendritter klar favorisiert. Allerdings können wir befreit aufspielen.« Einen, besser noch zwei Siege will die HSG Gedern/Nidda II in den verbleibenden Saisonspielen einfahren. Feth räumt ein, dass gegen Bieber die Chancen dafür am geringsten sind. Nichtsdestotrotz will das Team sein Bestes geben, um mit einem guten Gefühl in die Osterpause gehen zu können. Die Voraussetzungen sind aber nicht die besten, das Mittwochstraining musste wegen zu vieler Absagen ausfallen.