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Jung erwartet 50:50-Spiel

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Eschenrod (fsr). Der letzte Spieltag des Jahres hält in der Fußball-Kreisoberliga Büdingen noch mal ein echtes Topspiel bereit. Mit dem KSV Eschenrod und Spitzenreiter FC Alemannia Gedern treffen zwei der am stärksten besetzten Teams des Büdinger Oberhauses aufeinander.

KSV Eschenrod - FC Alemannia Gedern (Sonntag, 15.15 Uhr). Das Hinspiel endete mit einem knappen 1:0-Erfolg der Alemannia. Grund genug für die gastgebenden Vogelsberger, mit dem Heimvorteil im Rücken eine Revanche anzustreben. KSV-Trainer Frederick Ußner ist guter Dinge, dass seine Mannschaft nach dem schwächeren Spiel bei Viktoria Nidda (1:2-Niederlage) gegen den Ligaprimus hoch motiviert zu Werke gehen wird. »Die Mannschaft ist heiß, das hat man unter der Woche im Training gespürt«, meint Ußner, der einst selbst einige Zeit das Trikot des Gegners getragen hat. Der Offensivspieler geht wie schon im Hinspiel von einem Duell auf Augenhöhe aus und hofft, dass seine Truppe diesmal das bessere Ende für sich haben wird. »Natürlich ist Gedern der Favorit, doch wir haben auch einen qualitativ guten Kader und wenn alles passt, dann können wir sie auch schlagen«, ist der lizenzierte Coach vor dem letzten Heimspiel des Jahres guter Dinge. Auch hinsichtlich des Personals. Kapitän Dominik Schmidt und Igor Divkovic sollten, so hofft Ußner, rechtzeitig für den Hit fit werden.

Bei den Gästen fällt Mittelfeldmotor David Malter aus. Auf die Langzeitverletzten Dominik Gölz, Leon Mehic und Max Wagner muss Spielertrainer Jannik Jung ohnehin schon seit geraumer Zeit verzichten. »Das Auswärtsspiel in Eschenrod ist sicherlich eine der kompliziertesten Aufgaben in der ganzen Saison. Ich erwarte ein absolutes 50:50-Spiel, es wird auf Kleinigkeiten ankommen«, meint Jung. Das Ziel des Spielertrainers: Ein sehr gutes Fußballjahr 2022 auch erfolgreich abschließen. Rückblende: Trotz des Abstiegs aus der Gruppenliga Frankfurt Ost spielte der Büdinger Kreisvertreter dort eine starke Rückrunde und stieg nur aufgrund der zu mageren Punktausbeute in der ersten Saisonhälfte 2021/22 ab. Jungs Blicke gehen jedoch nach vorne. »Auch wenn wir schon einige Tore erzielt haben, war die Basis für unsere Ergebnisse bisher immer unsere Defensive, das müssen wir auch am Sonntag wieder zeigen. Nur ein Gegentor in den letzten zehn Spielen ist ein besonderer Wert, den wir wortwörtlich verteidigen wollen«, so Jung abschließend.

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