Hohe Qualität, versierte Referenten
Region (red). Was sollten Übungsleiter wissen, wenn sie eine Sportgruppe mit ehemaligen Krebspatienten leiten? Welche Besonderheiten müssen beachtet werden, wenn Teilnehmende eine Chemo- oder Hormontherapie hinter sich haben? Damit Übungsleitende auf solche Fragen gut vorbereitet sind, bietet der Landessportbund Hessen (lsb h) in Kooperation mit dem Hessischen Behinderten- und Rehabilitations-Sportverband (HBRS) ein speziell konzipiertes Ausbildungsangebot an.
»Sport in der Krebsnachsorge« - so lautet der Name der B-Lizenz-Ausbildung, die Anfang 2023 zum dritten Mal absolviert werden kann und sich an Übungsleiter mit C-Lizenz richtet.
Zwei Ausbildungsabschnitte mit insgesamt 80 Lerneinheiten finden in der Sportschule des lsb h in Frankfurt statt - der eine vom 6. bis 10. Februar, der andere am 11./12. März. Ergänzt wird das Programm um begleitende Online-Seminare am 31. Januar, 22. Februar und 2. März (jeweils von 18-19.30 Uhr). Im Mittelpunkt der Ausbildung stehen neben der Vermittlung medizinischer und psychosozialer Grundlagen von Krebserkrankungen die praktische Umsetzung von Bewegungsangeboten im Sportverein. Welche didaktisch-methodischen Überlegungen sollten beachtet werden? Welche Formalitäten sind mit der Leitung einer Krebssportgruppe verbunden? Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigen sich die Teilnehmenden, die von fachlich versierten Referentn mit reichlich Praxiserfahrung unterrichtet werden.