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Höchst will eine gute Rolle spielen

Erstellt:

Von: Wolfgang Nagel

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Sascha Jäger spielt mit dem TTC Höchst gegen TTC Fulda-Maberzell III. © Achim Senzel

Höchst (wn). In der Tischtennnis-Verbandsliga Gruppe Mitte wurden am ersten Spieltag der Saison drei Spiele ausgetragen. Dabei ging der stark eingeschätzte Gießener SV III gleich zweimal an den Start und sicherte sich mit dem 9:1 gegen die TSF Heuchelheim und dem 9:6 beim Gießen (nach einem 1:3-Rückstand) die ersten vier Punkte. Gut startete der TV Bad Orb, der mit einem 9:

5-Auswärtssieg beim NSC Watzenborn-Steinberg II aufhorchen ließ.

Der TTC Höchst greift am 24. September mit dem Auswärtsspiel beim TTC Fulda-Maberzell III in das Geschehen ein. Der Gastgeber istauf dem Papier- der große Favorit. Der TTC Höchst dagegen hat von seiner Vormachtstellung im Wetteraukreis, vor allem im Hinblick auf seine zweite und dritte Mannschaft, doch einiges eingebüßt. Dennoch traut man sich zu, in der sehr starken Verbandsliga eine gute Rolle zu spielen. Der TTC geht mit der Aufstellung Sascha Jäger, Niklas Berndt, Peer Kohlstetter, Simon Winterstein, Oliver Scherer und Mario Vidovic ins Rennen. Karlheinz Sommer steht grundsätzlich nur als Ersatz zu Verfügung.

Das seit Jahren bewehrte wöchentliche Systemtraining soll dabei die Basis zur Stabilisierung und Verbesserung der Form sein. Bei den Kreismeisterschaften des Wetteraukreises zeigte sich vor allem Simon Winterstein in sehr guter Form und holte sich vor Sascha Jäger den Titel.

Der große Favorit ist jedoch der TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell III, der in der Bestbesetzung Tomasz Rakowsi, Michal Dziubanski, Manuel Echaveguren, Wojchiech Kowalski, Arno Kosler, Szymon Repech, Ioannis Papadopoulos und Peter Nawrath kaum zu schlagen sein wird. Doch gerade bei dieser Mannschaft gibt es bei vielen Spielern enorme Fragezeichen.

Der TTC Höchst, der wie viele andere Vereine durch Corona enorm Federn lassen musste, hofft aber auf alle Fälle, um die Plätze eins bis vier mitzuspielen. Der Meister des Zwölferfeldes steigt am Ende der Saison auf, der Zweite darf sein Glück in der Relegationsrunde versuchen. Gleich vier Teams müssen in den sauren Apfel des direkten Abstiegs beißen, während der Achte über die Relegation die Klasse erhalten kann.

In Bestbesetzung dürfte der TTC Rhön-Sprudel Fulda-Maberzell kaum zu schlagen sein. Ein Wörtchen im Kampf um die Meisterschaft sollte auch die TSF Heuchelheim und der TTC Höchst mitreden können. Zu beachten ist auf alle Fälle der SV Gießener III, der von eins bis sechs Spieler von gleichem Niveau aufbietet. Schwer dürfte es für den TTC Salmünster II, mit dem Ex-Glauberger Nils Wirtz und dem Ex-Gederner Laurenz Kaspar Seipel, sowie den TV Bad Orb und auch für den TTC 1962 Lieblos werden.

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