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Endspurt mit Hiobsbotschaften

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Gedern/Nidda (fsr). Zwei Spiele müssen die Handballerinnen der HSG Gedern/Nidda II noch absolvieren, dann ist eine aufgrund von personellen Engpässen komplizierte Rückrunde der Bezirksoberliga Gießen Geschichte. Zunächst geht es diesen Samstag um 17 Uhr in der Sporthalle Aßlar um Punkte.

Bezirksoberliga Gießen, Frauen: HSG Dilltal - HSG Gedern/Nidda II (Samstag, 17 Uhr). In der Hinrunde konnte die gastgebende HSG Dilltal mit 34:29 bezwungen werden. Nach Berücksichtigung des Zwei-Punkte-Abzugs wegen der Unterschreitung des Schiedsrichtersolls rangieren die Handballerinnen aus Gedern und Nidda derzeit drei Punkte vor dem Tabellenzehnten aus Mittelhessen. Schon mit einem Unentschieden wäre zumindest Rang neun in der Endabrechnung sicher. »Wir wollen einen versöhnlichen Saisonabschluss«, unterstreicht Clarissa Feth vom fünfköpfigen Trainerteam der HSG Gedern/Nidda II. Keine Frage: Das Saisonende wird herbeigesehnt, da auch die personellen Hiobsbotschaften nicht abreißen wollen. Nach Alexa Hild hat sich nun auch Ines Unger einen Kreuzbandriss zugezogen. Und das ausgerechnet bei einem Skiausflug mit ihren Teamkameradinnen. Enya Appel wird wegen muskulärer Probleme am Samstag ebenfalls nicht auflaufen können. Da kommt es den HSG-Trainerinnen gerade recht, dass nun auch für die B-Jugendliche Lina Pfaff eine Spielberechtigung für den Seniorenbereich vorliegt. In den vergangenen Spielen setzte die HSG Gedern/Nidda II bereits die ebenfalls noch für die weibliche B-Jugend einsatzberechtigte Suela Xhoni. Den eingeschlagenen Weg, talentierte Nachwuchsspielerinnen in der zweiten Mannschaft Spielpraxis zu ermöglichen, wollen die Verantwortlichen und das Trainerteam der HSG auch in den kommenden Monaten konsequent fortsetzen. »Nach dem letzten Spiel wird uns aber erstmal die Pause gut tun, damit wir sechs Wochen später wieder mit einer guten Vorbereitung starten können«, blickt Clarissa Feth voraus.

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