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Endlich wieder in Nidda

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Kirsten Schindler (am Ball) bestreitet mit Gedern/Nidda das erste Saisonheimspiel. © Achim Senzel

Gedern/Nidda (flo). Am 5. März haben die Handballerinnen der HSG Gedern/Nidda letztmals ein Pflichtspiel in der Gymnasiumhalle Nidda bestritten, mussten danach für den Rest der vergangenen Spielzeit nach Konradsdorf ausweichen. Nun ist der Drittligist zurück in seiner Heimat: Heute Abend (18 Uhr) gastiert im ersten Heimspiel der neuen Saison die HSG St.

Leon/Reilingen in der Gymnasiumhalle.

»Der gesamte Verein freut sich darauf, dass wir mal wieder einen Heimspieltag in Nidda haben«, sagt Trainer Christian Breiler. Klar ist: Mit dem 30:26-Auftaktsieg bei der TSG Eddersheim im Rücken wollen die Wetterauerinnen in eigener Halle unbedingt nachlegen. Dabei treffen sie aber auf einen Gegner, der als weitgehend unbeschriebenes Blatt an die Nidda reist. »Es ist völlig offen, was da auf uns zukommt«, meint Breiler. Was freilich auch damit zusammenhängt, dass St. Leon/Reilingen erst heute in die neue Spielzeit startet.

Bemerkenswert: Erst im März hatten die Baden-Württembergerinnen mit Steffen Piffkowski einen neuen Übungsleiter verpflichtet. Bevor die Vorbereitung startete, war er aufgrund veränderter beruflicher Verpflichtungen schon wieder weg. Der neue Mann an der Seitenlinie heißt Armin Merz, der selbst ehemaliger Bundesligaspieler ist und im Sommer beim Erstligisten HSG Wetzlar hospitierte. Sein Ziel: »Wir möchten so schnell wie möglich raus aus den Abstiegsrängen, um frühzeitig den Klassenerhalt zu sichern.«

Die HSG Gedern/Nidda legt den Fokus derweil ganz auf sich. »Wir wollen zu unserem Spiel finden, eine gute, aggressive Abwehr stellen und ins Tempo kommen. Natürlich wollen wir die Euphorie, endlich mal wieder zu Hause zu spielen, aufs Spielfeld bekommen, müssen dabei aber gleichzeitig einen kühlen Kopf bewahren«, gibt Breiler die Marschroute vor. Dabei sein werden gegen St. Leon/Reilingen auch wieder

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