Dringend Mittelblock stärken
Gedern/Nidda (fsr). Die Handballerinnen der HSG Gedern/Nidda II wollen sich in Bezirksoberliga Gießen mit einem Sieg bei der HSG Lumdatal II (Sonntag, 17 Uhr in Rabenau-Londorf) mit einem Erfolgserlebnis in die kurze Weihnachtspause verabschieden.
Im klassischen tabellarischen Mittelfeldduell (Sechster gegen Siebter) geht es für die Handballerinnen aus Gedern und Nidda darum, das Punktekonto (derzeit 9:11) auszugleichen. »Wir hatten ja gesagt, dass wir von den drei letzten Spielen des Jahres zwei gewinnen wollen. Ein Sieg fehlt uns also noch«, meint HSG-Trainerin Clarissa Feth. Zum Abschluss fordert das Trainerteam der Drittliga-Reserve noch einmal eine kampfbetonte Spielweise ein. »Nur so und mit der nötigen Motivation wird es möglich sein, dieses Spiel zu gewinnen«, glaubt Feth. Den Schlüssel zum Erfolg sieht sie in der Abwehrarbeit. »Wenn es uns wie in einigen Spielen zuvor nicht gelingt, den Mittelblock zu stärken, dann wird dies am Sonntag eine sehr schwere Aufgabe«, so Feth.
Vakanzen auf Kreisläufer-Posten
Personelle Vakanzen drohen auch auf der Position der Kreisläuferin. Zwei potenzielle Akteurinnen für diese wichtige Position fallen wohl diesmal aus: Fabienne Berting ist krank, während Nora Appel aus beruflichen Gründen passen muss.
Generell möchte die HSG Gedern/Nidda II an die phasenweise gute Leistung aus dem zurückliegenden Spiel anknüpfen, in dem mit einem 34:29-Erfolg gegen die HSG Dilltal die von allen Beteiligten als nervig erachtete Niederlagenserie schließlich ein Ende fand.