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Büdingen zum Derby in Lorbach

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Kapitän Nico Hofmann (links) von der SG Nieder-Mockstadt/Stammheim und Spielführer Tom Henrick Beller (rechts) vom FC Alemannia Gedern II wünschen sich vor dem Anpfiff ein faires Spiel, das bekanntlich am letzten Spieltag mit einem 2:2-Remis zu Buche geschlagen hat. © Ralph Lehmberg

Kreis Büdingen (pem). Vor der Saison gab es viele Prognosen, dass es in der Fußball-Kreisliga A Büdingen sehr ausgeglichen zugehen werde - die ersten Spiele scheinen dies zu bestätigen. Nur eine Mannschaft musste noch keine Punkte abgeben bisher. Dies ist die SG Geiß-Nidda/Steinberg/Glashütten , die morgen gegen den SV Rainrod antritt. Die Spielgemeinschaft startete mit zwei Heimspielen gegen Rommelhausen (4:

2) und Hainchen (3:1) und gab sich keine Blöße.

Einen vielversprechenden Einstand gab Neuzugang Sebastian Sandner. Der junge Spieler, der von der SG Wallernhausen/Fauerbach kam, schoss bereits drei Tore. Die Rainröder schlugen sich bei einem anspruchsvollen Anfangsprogramm und vielen Ausfällen achtbar - gegen Rohrbach/Aulendiebach gab es einen 2:0-Sieg, ähnlich umkämpft war das 3:3 bei Oberau II. Özgür Güngür, der früher bei einem Offenbacher Verein spielte, schoss in Oberau zwei Tore.

Die SG Rohrbach/Aulendiebach empfängt die FSG Altenstadt . Beide Mannschaften rechnen viele zum Favoritenkreis, doch mussten beide bereits Federn lassen. Wie bei anderen Teams fehlten bei der SG viele Spieler wegen Urlaub, Krankheit oder Verletzungen. Nach dem 6:2-Auftaktsieg gegen Seemental hatte das Team von Ali Haiahem in Rainrod wenig entgegen zu setzen und verlor 0:2. Die Altenstädter verloren sogar ihre ersten beiden Partien - beim 1:2 schlug sich die FSG noch achtbar, während es in Büdingen am Donnerstag ein überraschend deutliches 1:4 gab. Jetzt droht sogar ein Fehlstart.

Der FC Lorbach spielt gegen die SG Büdingen . Der Aufsteiger dürfte im Derby sogar favorisiert sein. Nachdem die Elf der Spielertrainer Philipp Bielinski und Daniel Brill gegen Altenstadt ein erstes Ausrufezeichen setzte, bekam die Mannschaft in Rudingshain beim 1:3 einen Dämpfer - bei besserer Chancenverwertung hätte das Spiel auch anders enden können. Bei der SG Büdingen gab es, so Vereinsvorsitzender Ali Köksal am Donnerstag, intensive Verhandlungen mit einem möglichen neuen Trainer, die aber bis dahin noch nicht ganz spruchreif waren.

Der VfR Hainchen tritt gegen die SG Nieder-Mockstadt/Stammheim an. Trotz vieler neuer Spieler lief das Spiel der Hainchener in den ersten beiden Partien noch nicht rund, und es gab zwei Niederlagen. Gegen die SG zu punkten, dürfte nicht einfach werden. Der gut besetzte Kreisoberliga-Absteiger legte einen zufriedenstellenden Start hin. Beim 2:2 zu Hause am letzten Wochenende gegen Gedern II vergab die Mannschaft aber viele Chancen.

Außerdem stehen sich noch die SG Usenborn/Bergheim und der SV Seemental II gegenüber. Die SG, die bereits im Vorjahr gegen den Abstieg kämpfte, findet sich nach den ersten drei Spielen am Tabellenende wieder. Die Schwächen der Vorsaison in der Offensive konnten bisher nicht abgestellt werden, und alle Niederlagen fielen deutlich aus - 2:14-Tore weist die Mannschaft auf. Auch für die Seementaler fiel der Saisonstart nicht gut aus. Beim 2:7 war die SG Nieder-Mockstadt/Stammheim überlegen, doch in Lorbach konnte der SV mangels Spielern gar nicht antreten.

Bereits am Samstag spielt der FC Germania Ortenberg gegen die Sportfreunde Oberau II . Die Ortenberger holten aus den ersten beiden Spielen vier Punkte - ein 1:1 gegen Büdingen und ein 2:1-Sieg in Hainchen stehen zu Buche. Während die Ortenberger eher defensiv ausgerichtet sind, wussten die Sportfreunde in der Offensive zu überzeugen. Obwohl Vorjahres-Torjäger Enis Gjoshi in die erste Mannschaft aufrückte, gelangen schon neun Tore.

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