1. Startseite
  2. Sport
  3. Lokalsport

Budenzauber-Comeback

Erstellt:

Von: Torben Frieborg

KA_Sport_RLE_3799_011122_4c_1
Garik Rafaelyan (am Ball) und der SC Viktoria Nidda standen beim letzten Hallenmasters im Finale gegen Titelverteidiger FC Alemannia Gedern. © Ralph Lehmberg

Kreisfußballausschuss plant Futsal-Hallenmasters. Am 8. Januar soll es losgehen.

Kreis Büdingen (tfr). Zwei Winter mussten Budenzauber-Fans und Vereine im Fußballkreis Büdingen wegen der Pandemie auf ihr geliebtes Sparkassen-Futsal-Hallenmasters verzichten. Nun planen Kreisfußballwart Jörg Hinterseher und seine Kollegen das Comeback. »Der Anfang war nach knapp drei Jahren ein bisschen holprig, weil sich die Hallenbelegungen seit Januar 2020 geändert haben und wir ein bisschen jonglieren mussten, um unsere drei Vorrundentermine im Januar unterbringen zu können. Aber jetzt steht der Rahmenterminplan«, berichtet Hinterseher.

Erster Spieltag steigt am 8. Januar

Der erste Spieltag steigt am Sonntag, 8. Januar, in Nidda. Weitere Vorrundenspielorte sind Oberau (15. Januar) und Büdingen (22. Januar). Die Zwischenrunde findet am Freitag, 27. Januar, in Nidda statt, die Endrunde zwei Tage später an gleicher Stelle. »Wir haben richtig Lust und freuen uns auf tolle Spiele in vollen Hallen«, sagt der Kreisfußballwart, der von einem Masters ohne größere Corona-Auflagen ausgeht. »Aktuell werden in den Hallen ganz normal Basketball- und Handballspiele vor Publikum ausgetragen. Sollte es bis Januar neue Verordnungen geben, werden wir dementsprechend reagieren.«

Schon 41 Zusagen

Die Vorfreude bei den Vereinen des Kreises ist ebenfalls groß. Bei der letzten Auflage 2020 waren es 48 Mannschaften, Hinterseher liegen jetzt schon 41 Zusagen vor. Darunter auch die des VfB Rodheim/Horloff, der nach den gravierenden Ausschreitungen von 2020 genauso wie die SG Büdingen in den letzten beiden Jahren nicht hätte teilnehmen dürfen. »Zudem ist es möglich, dass in diesem Winter A-Jugendmannschaften am Turnier teilnehmen können. Wenn wir alle Anmeldungen haben, geht es an die Gruppeneinteilung. Davor fragen wir aber noch ab, ob Hallen-Stadtmeisterschaften geplant sind. Wir wollen keine Terminkollision«, so Hinterseher.

Zudem steht demnächst ein Gespräch mit der Sparkasse an. »Wir gehen aber davon aus, dass alles so weiterläuft wie vor der Corona-Pause.« Das heißt: 1000 Euro Preisgeld, eine Flasche Sekt für jeden zehnten Torschützen, Auszeichnungen für den Torschützenkönig, den Spieler des Turniers und den besten Torhüter des Endrundenwochenendes sowie die große Tombola am Zwischen- und Endrundenwochenende.

Auch interessant