15 703 Euro für sechs Vereine

Region (red). Nach über zwei Jahren Corona-Pause hat der Sportkreis Wetterau die Förderbescheide des Landessportbundes wieder persönlich den Vereinsvertretern übergeben. Insgesamt fließen nun 15 703 Euro sechs Wetterauer Vereinen für Bauprojekte oder Sportgeräte zu.
In Vertretung des verhinderten Sportkreisvorsitzenden Jörg K. Wulf, begrüßte sein Stellvertreter, Mark Kannieß, die Vereinsvertreter in Echzell. Er freute sich über den persönlichen Kontakt, der seit Beginn der Pandemie nahezu zum Erliegen gekommen war. Die sechs Vereine hatten Anträge auf Fördergelder des Landessportbundes im dritten Quartal 2021 gestellt, die nun zuteilungsreif sind.
Der Reit- und Fahrverein Florstadt erhält 6 692 Euro zur Dachsanierung der Reithalle. Das Sanierungsprojekt wird weiterhin durch das Förderprogramm Sportland Hessen, die Stadt Florstadt und durch einen erheblichen Eigenanteil in Höhe von 58 000 Euro finanziert.
Geld für Niddaer Reit- und Fahrverein
Die Herstellung der Erschließung seiner Reitanlage an das öffentliche Kanalnetz muss der Reit- und Fahrverein Nidda stemmen. Hier steht eine Gesamtsumme von über 40 000 Euro an, die nun mit 4 350 Euro durch den Landessportbund kofinanziert wird.
Warmwasserboiler für TC Ortenberg
Der Tennisclub Rotlipp muss seinen 28 Jahre alten Warmwasserboiler ersetzen und will zukünftig die Versorgung mittels Wärmepumpe herstellen. Der Förderbescheid steuert hierzu 2 188 Euro bei, aber auch die Stadt Ortenberg und Sportland Hessen sind bei dem rund 7 800 Euro teuren Vorhaben mit im Boot.
Im Tennisclub Wöllstadt ist die drei Meter hohe Umzäunung der drei Plätze in die Jahre gekommen. Hier steht für das 6 500 Euro Projekt eine Bezuschussung von 1 532 Euro in Aussicht.
Für sein Reha-Sport-Angebot benötigt der SC Rot-Weiß Altenstadt neue Matten und Fitnessgeräte. Nachdem nun vom Sportbund 739 Euro genehmigt wurden, steht dem Schweiß treibenden Circle-Training bald nichts mehr im Wege. Der langjährige Platzwart des SVP Fauerbach hat altersbedingt seinen Dienst quittiert. Das von ihm genutzte Abstreugerät wurde vom Verein ebenfalls als ruhestandsfähig beurteilt und so wird nun mit dem Zuschuss aus der Otto-Fleck-Schneise in Höhe von 201 Euro ein neuer Markierungswagen angeschafft.