Die vom DHB angebotene Aufstiegsrunde ist für die HSB Bieberau/Modau kein Thema. Der Handball-Drittligist hofft aber, seinen Fans nach Ostern noch ein paar Spiele bieten zu können.
Handball-Drittligist HSG Bieberau/Modau (am Ball Moritz Klenk) muss weiter pausieren, hofft aber, den Fans nach Ostern noch Handballspiele präsentieren zu können.
(Archivfoto: Jürgen Pfliegensdörfer)
Jetzt teilen:
Jetzt teilen:
GROß-BIEBERAU - (kaf). Der Vorstand des Deutschen Handballbundes (DHB) hat eine Modusänderung für die Dritten Ligen beschlossen. In der aktuellen Saison 2020/21 wird es aufgrund des in Folge der Corona-Pandemie seit November ausgesetzten Spielbetriebs keine Absteiger geben. Darüber wurden die Vereinsvertreter am Mittwoch informiert. Laut DHB gibt es derzeit elf Mannschaften aus allen vier Männerstaffeln, die an einer Aufstiegsrunde interessiert sind. Voraussetzung dafür ist ein Lizenzantrag für die Zweite Bundesliga. Für die HSG Bieberau/Modau kommt dieser Wettbewerb nicht in Frage, zumal man auch keine Lizenz beantragt hat.
Alle Vereine, die keine Aufstiegsambitionen haben, aber am DHB-Pokal 2021/22 oder einfach nur weiterhin an einem Spielbetrieb teilnehmen wollen, können sich zur Teilnahme an einer zusätzlichen Spielrunde melden. Die Ausspielung ist nach Ostern vorgesehen. Auch hier hängt das Spielsystem von den Meldezahlen ab.
Die HSG Bieberau/Modau hat sich für diesen Modus entschieden, um seinen Anhängern wenigstens noch ein bisschen Handball auf lokaler Ebene mit interessanten Duellen bieten zu können. „Wir wollen unseren treuen Fans und Sponsoren noch ein wenig Handball bieten, sie haben lange genug darauf gewartet“, erklärt Georg Gaydoul als Manager der Falken.