Aufsteiger FSG Vogelsberg hat am Freitagabend mit einem 2:1 (0:1) gegen die SG Huttengrund ihre Erfolgsserie in der Fußball-Kreisoberliga Fulda Süd ausgebaut.
Von Kai Kopf
FSG-Kapitän Lorenz Ruhl (links, im Duell mit dem Lauterbacher Spielertrainer Thomas Ziegler) feierte mit Vogelsberg gegen Huttengrund den dritten Sieg in Folge.
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LANZENHAIN - Aufsteiger FSG Vogelsberg hat am Freitagabend mit einem 2:1 (0:1) gegen die SG Huttengrund seine Erfolgsserie in der Fußball-Kreisoberliga Fulda Süd ausgebaut. Im dritten Heimspiel nacheinander feierte die Mannschaft um Spielertrainer Marc Ortwein auch den dritten Sieg in Folge. Vor dem nächsten Heimspiel am Sonntag in Lanzenhain gegen den SV Flieden II hat der Neuling im Zwischenklassement einen mächtigen Satz gemacht und rangiert nun auf Platz sieben.
FSG Vogelsberg - SG Huttengrund 2:1
Der Siegtreffer fiel genau in der 90. Minute, als ein geblockter Schuss nach Flanke von Lorenz Ruhl seinem Mitspieler Julian Günther genau auf den Schlappen fiel und der Vogelsberger ihn in den Maschen des Gästegehäuses versenkte. Die sechsminütige Nachspielzeit überstanden die konsequent früh anlaufenden Hausherren unbeschadet.
Günthers Treffer war der Lohn für eine deutliche Leistungssteigerung der FSG Vogelsberg im zweiten Abschnitt. "Ich musste in der Pause etwas deutlicher werden, denn die erste Halbzeit war wirklich sehr schwach von uns", räumte Ortwein ein. Er selbst und Keeper Marcel Fischbach mussten gleich mehrfach rettend in Aktion treten, denn "Huttengrund war klar besser und hätte auch 3:0 oder 4:0 führen können". Bei den Vogelsbergern selbst griff kaum ein Rädchen ins andere, die einzige nennenswerte Offensivaktion brachte Schleuning nicht im Tor der SG unter. Dafür war der Neuner der FSG unmittelbar nach dem Seitenwechsel der Wegbereiter des Ausgleichstreffers: Sein Zuspiel nahm Benjamin Szombierski im gegnerischen Sechzehner auf, ließ noch einen Gegenspieler aussteigen und schloss ins lange Eck ab (47.). Das gab seinem Team ordentlich Auftrieb. Die Kräfteverhältnisse waren nun "spiegelverkehrt im Vergleich zur ersten Halbzeit", so Ortwein, der dementsprechend zufrieden mit den zweiten 45 Minuten gewesen ist. Dessen Team ließ fast nichts mehr zu, hatte am Ende mehr zuzusetzen und setzte sich unter dem Strich auch nicht unverdient durch.
Vogelsberg: Fischbach; Christoph Narz, Dehn, Pokoj, Ruhl, Staubach, Leister, Schleuning, Szombierski, Essert, Ortwein. Einwechselspieler: Volp, Moritz Narz, Günther, Dahmer.