Elektroautos können im Winter zwischen 20 und 50 Prozent an Reichweite einbüßen. Durch cleveres Heizen lässt sich der Effekt aber wenigstens abmildern
Von dpa
Wärme intelligent steuern: Wer sein E-Auto vorheizt und unterwegs gezielt die Lenkrad- und Sitzheizung nutzt, kann Reichweite sparen. Foto: Hauke-Christian Dittrich/dpa/dpa-tmn (Bild: dpa)
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Stuttgart - Kalte Temperaturen mögen die Akkus von E-Autos gar nicht. Sie bringen deshalb nicht die vom Sommer gewohnte Leistung - und somit weniger Reichweite. Auch das Heizen zerrt am Akku.
Daher sollten E-Autofahrer ihr Fahrzeug möglichst vor dem Losfahren mit der Vorklimatisierung aufwärmen, rät die Zeitschrift «Auto, Motor und Sport» (Ausgabe 23/20). Dann ist es beim Start bereits warm und die Energie dafür kam aus dem heimischen Stromnetz, was den Akku schont.
Unterwegs sollte sowieso besser passgenau geheizt werden: Also besser die Heizung von Sitz und Lenkrad anschalten anstelle den gesamten Innenraum zu heizen. Zwischen 20 bis 50 Prozent an Reichweite können E-Autos je nach Modell, Bedingungen der Fahrt und Wetter laut der Zeitschrift im Winter im Vergleich zum Sommer einbüßen.