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Aktenzeichen XY...Vermisst: Yolanda (23) wollte in Möbelhaus - seit über zwei Jahren verschwunden

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Von: Martina Lippl

Die vermisste Yolanda K. aus Leipzig
Die vermisste Yolanda K. aus Leipzig ist tot. © Screenshot / ZDF

Yolanda K. aus Leipzig ist seit dem 25. September 2019 vermisst. In der ZDF-Sondersendung „Aktenzeichen XY...Vermisst“ greift Rudi Cerne den Vermisstenfall wieder auf.

Leipzig/München – Der Vermisstenfall von Yolanda K. aus Leipzig sorgte bundesweit für Aufmerksamkeit. Über zwei Jahre liegt das inzwischen zurück. Die Polizei suchte mit Spürhunden, Hubschraubern und Tauchern nach der damals 23-Jährigen. Noch immer fehlt jede Spur von der jungen Frau, aber die Suche geht weiter. In der ZDF-Sendung „Aktenzeichen XY...Vermisst“ stellt Moderator RuJdi Cerne den Vermisstenfall am Mittwochabend vor. Die Ermittler erhoffen sich neue Hinweise.

„Aktenzeichen XY...Vermisst“: Wo ist Yolanda K. aus Leipzig?

Yolanda K. (23) wird seit dem 25. September 2019 vermisst. Die Studentin verlässt an diesem Tag ihre Wohngemeinschaft in der Leipziger Krönerstraße gegen 14.15 Uhr, um zu einem Möbelcenter nach Günthersdorf zu fahren. Ein Zeuge hat, laut Polizei, Yolanda K. kurz vor dem Aussteigen im Bus gesehen. Danach wollte sich die 23-Jährige mit einer Freundin treffen, um gemeinsam zur Burg Giebichenstein nach Halle zu fahren, so die Polizei. Gemeinsam wollten sie die dort stattfindende „Herbstsession“ (Hochschulveranstaltung) besuchen. Zu dem Treffen kam es nicht. Die sonst als ausgesprochen zuverlässig geltende junge Frau meldete sich jedoch weder bei ihrer Freundin, noch kehrte sie in ihre Wohngemeinschaft zurück.

Am Abend vor ihrem Verschwinden besuchte Yolanda K. zusammen mit ihrem Vater ein Restaurant in der Leipziger Südvorstadt bis etwa 22 Uhr.

Ein Fährtenhund führte die Polizei bis zur Burg Giebichenstein. Doch eine Frage bleibt für die Ermittler offen: Ob Yolanda tatsächlich die „Herbstsession“ besuchte, sei ungewiss.

Vermisstenfall Yolanda K.: Die Polizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe und fragt:

„Aktenzeichen XY...Vermisst“: Die Vermisstenfälle in der ZDF-Sondersendung mit Rudi Cerne (29. Juni ab 20.15 Uhr im TV)

Ermittler nutzen das erfolgreiche TV-Format Aktenzeichen XY bereits seit Jahren als Hilfe, nicht selten werden durch die Ausstrahlung im ZDF auch lang zurückliegende Kriminalfälle doch noch gelöst. Bei der Spezial-Sendung zu verschwunden Personen setzen, laut dem TV-Format, die Angehörigen und Polizei alle Hoffnung in die Zuschauerinnen und Zuschauer.

Der Mord an der kleinen Gabriele aus Fulda schockiert auch fast 40 Jahre später. Ermittler waren in der TV-Show Aktenzeichen zu Gast. Zahlreiche Hinweise gingen ein, darunter ein ganz konkreter. Die ZDF-Sendung sucht auch nach einer Krypto-Betrügerin, die Fahndung nach der Deutschen Dr. Ruja Ignatova erfolgt ab sofort weltweit.(ml)

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