Für die gute Sache: Fotoshooting im Kinderhaus Bergheim
Melanie Kostka fotografiert auf Spendenbasis die Mädchen und Jungen des Montessori-Kinderhauses in Bergheim. Der Erlös ist für die Obdachlosenhilfe Markus Machens bestimmt.
Von red
Melanie Kostka unterstützt die Obdachlosenhilfe Markus Machens. Foto: Kostka
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BERGHEIM - Auch in diesem Jahr freuen sich Eltern und Kinder über ein Fotoshooting zu Weihnachten im Montessori-Kinderhaus Bergheim.
Die ehemalige Kinderhaus-Mutter Melanie Kostka hat sich trotz des Schulstarts ihrer Tochter Mia dafür entschieden, sich noch einmal Zeit für schöne Bilder in weihnachtlicher Kulisse mit den Mädchen und Jungen des Kindeshauses zu nehmen. Neben umfangreichem Equipment und extra angefertigter Fotoleinwand hatte sie auch eine Popcorn-Spende der Firma Hasefood aus Ober-Mörlen im Gepäck, die die Kinder beim Weihnachtsbasteln als Überraschung genießen dürfen. Mit ihrer herzlichen Art gelang es Melanie Kostka trotz Einhaltung der Hygienevorschriften mit FFP2-Masken, den Kindern vor der Linse ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Mit jedem Klick konnte die Vorfreude auf die Weihnachtszeit in den leuchtenden Kinderaugen festgehalten werden.
Melanie Kostka hat sich entschieden, ihre Aktion auf Spendenbasis durchzuführen, um damit die private Obdachlosenhilfe Markus Machens aus Gießen zu unterstützen. 50 Päckchen hat sie dort schon abgeliefert. Sie hofft, 30 weitere über die Fotoaktion im Kinderhaus finanzieren zu können. Die schön verpackten Weihachspäckchen sollen im Raum Marburg, Gießen, Frankfurt und Hanau verteilt werden und den bedürftigen Menschen dort mit Dingen des täglichen Bedarfs wie Hygieneartikeln, Mützen und Schals eine Freude bereiten. Besonders die in den Päckchen enthaltenen handgeschriebenen Weihnachtsgrüße sorgen für erwärmte Herzen der Menschen, die es in der Weihnachtszeit vielleicht nicht so warm und gemütlich haben.
Die Obdachlosenhilfe Markus Machens erhofft sich, die Marke von 3000 Päckchen zu übertreffen, um so vielen Menschen wie möglich mit dieser Aktion ein wenig helfen zu können. "Wenn man teilt und jeder etwas abgibt, haben alle was davon, denn Teilen macht Spaß", erklärte der vierjährige Matheo seiner kleinen Schwester Fiona. Im Sinne dieser Erkenntnis bedankte sich das Kinderhaus bei Melanie Kostka für ihren Einsatz.