Alle 23 Grundstücke im Baugebiet "Kisselberg II" in Nidda sind verkauft. Die Stadt unterstützt Investoren bei der Schaffung von Wohnraum.
Von red
Bürgermeister Hans-Peter Seum mit Simone Seum und Harald Bechstein vom Fachbereich Bauen und Liegenschaften der Stadt Nidda im Neubaugebiet "Kisselberg II". Foto: Stadt Nidda/Bonarius
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NIDDA - Das sind gute Nachrichten: Die positive Prognose bei der Entwicklung der Einwohnerzahlen für die Großgemeinde Nidda setzt sich fort. Ein Grund, weshalb die Stadt auch an der Baulandoffensive Hessen teilnimmt.
Der Verkauf aller 23 Grundstücke im Wohnbaugebiet Kisselberg II in der Kernstadt binnen kurzer Zeit hat allenthalben für eine positive Überraschung gesorgt. Andererseits muss die Stadt nun neue Wohnbauflächen bereitstellen und dabei noch vorhandene Leerstände und die Dorfinnenentwicklung fokussieren. Nur in drei Stadtteilen stehen noch einzelne städtische Baugrundstücke zum Verkauf. Zu finden sind diese ab sofort im Kommunalen Immobilienportal. Das KIP bündelt zentral Angebot und Nachfrage auf dem Niddaer Immobilienmarkt (www.nidda.kip.net).
Bürgermeister Hans-Peter Seum freut sich über die große Nachfrage für Grundstücke im Gebiet Kisselberg II. "Vor allem junge Familien mit Kindern, vorwiegend von außerhalb, sprechen für eine hohe Attraktivität der Stadt." Dem Problem, nun nach neuen Flächen suchen zu müssen, stellt er sich gerne. "Wir sind froh über diese Entwicklung, und es gibt neben den städtischen Bemühungen auch private Initiativen, die in nächster Zeit zusätzlichen Wohnraum in Nidda erwarten lassen." Die Stadt Nidda unterstützt private wie gewerbliche Investoren bei der Schaffung von Wohnraum. Ein wichtiges Instrument hierfür ist das in Zusammenarbeit mit den Ortsbeiräten im vergangenen Jahr erstellte Leerstandskataster. Ferner biete die anhaltend hohe Nachfrage nach Wohnbaugrundstücken einen guten Zeitpunkt zum Verkauf von in privater Hand befindlichen Flächen.
"Innenentwicklung vor Außenentwicklung, seit über zwei Jahren unser Credo, steht dabei im Vordergrund. Innerörtliche Lebensqualität durch bewohnte, vielfältige und unverwechselbare Stadtteile. Das ist ein wichtiges Ziel der Stadtentwicklung auch in der Zukunft", sagt Seum. Gleiches gelte für die weitere Ausweisung neuer Gewerbeflächen, an der die Stadt momentan mit Hochdruck arbeite.