Der Wanderweg hat neue Schilder bekommen. Foto: Bär
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EICHELSDORF - (red). Der Rundwanderweg „Naturtour Nidda“ bei Eichelsdorf wird von vielen Menschen wegen der schönen Streckenführung gelobt. Nun wurde die komplette Beschilderung überprüft und in Teilen erneuert. „So können auch weniger ortskundige Gäste jederzeit sicher sein, dass sie noch auf dem richtigen Weg sind“, erklärten Angelika und Lothar Link aus Eichelsdorf, die die Betreuung des Weges übernommen haben. Bürgermeister Hans-Peter Seum dankte ihnen jetzt für ihren Einsatz.
Mit rund 15 Kilometern gehört die „Naturtour“ zu den Vogelsberger Extratouren. Sie ist als „Qualitätsweg“ konzipiert und besteht seit zehn Jahren. Der Rundweg führt vom Parkplatz am Bürgerhaus Eichelsdorf über den „Eichköppel“, durch den „Haißbachgrund“, über den „Hundsrück“ sowie durch den denkmalgeschützten Ortskern von Eichelsdorf. Die Verlängerung der Naturtour ist sechs Kilometer lang und schließt den Steinbruch Michelnau ein. Weitere drei Kilometer sind es bis Nidda. Diese Anbindung wird über die Schäfer- und Magerrasenroute gewährleistet, die von Eichelsdorf bis Michelnau verschiedene Abschnitte der Naturtour und der Verlängerung nutzt.
Alle diese Wegstrecken sind durchgängig mit Wegezeichen markiert. Meist sind diese an Bäumen angebracht. „Das ist zwar naheliegend, aber auch nicht unproblematisch. Schilder können einwachsen, was weder für das Schild noch für den Baum gut ist.“ Dann seien sie nur noch schwer zu entdecken, Wanderer könnten Wegeabzweige verpassen. Diese Mängel waren Anlass für Angelika und Lothar Link, tätig zu werden. Sie nahmen sich zunächst die Naturtour abschnittsweise vor, danach auch die Verlängerung und die Magerrasenroute. Außerdem haben sie die vorhandenen Bänke abgeschmirgelt und neu gestrichen. Insgesamt sei das viel Arbeit gewesen, aber es gebe viele positive Rückmeldungen von Wanderern.