Dem Wetteraukreis werden am Dienstag 48 neue Corona-Infektionen gemeldet. Aus 13 Schulen werden insgesamt 22 Fälle gemeldet. Betroffen sind 21 Schülerinnen und Schüler sowie eine Lehrkraft.
Von bg
So verteilen sich die Corona-Fälle auf die Kommunen. Grafik: Wetteraukreis
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WETTERAUKREIS - Dem Wetteraukreis werden am Dienstag 48 neue Corona-Infektionen aus Altenstadt (3), Bad Nauheim (3), Bad Vilbel (5), Büdingen (4), Butzbach (4), Echzell (4), Friedberg (9), Gedern (1), Karben (4), Nidda (3), Niddatal (3), Reichelsheim (1), Rockenberg (1) und Wölfersheim (3) gemeldet. Die Gesamtzahl der nachgewiesenen Fälle liegt danach bei 2749 (Montag: 2701).
Die Zahl der genesenen Menschen steigt ebenfalls: von 1506 auf 1538, nachdem Erkrankte aus Altenstadt (3), Bad Nauheim (4), Bad Vilbel (6), Büdingen (1), Butzbach (1), Friedberg (5), Glauburg (1), Karben (4), Nidda (1), Rosbach (5) und Wölfersheim (1) die Infektion überstanden haben.
Aktuell erkrankt sind demnach 1182 Wetterauer. 68 davon liegen am Dienstag im Krankenhaus, davon werden 17 Patienten auf der Intensivstation behandelt. Seit dem Beginn der Pandemie im Frühjahr sind 29 Wetterauer an den Folgen einer Covid-19-Infektion gestorben.
Bis Montag um 18 Uhr werden den Angaben zufolge aus 13 Schulen insgesamt 22 neue Corona-Fälle gemeldet. Bei 21 Schülerinnen und Schülern (S) und bei einer Lehrkraft (L) wird das Coronavirus seit dem vergangenen Samstag nachgewiesen. Betroffen sind die Geschwister-Scholl-Schule Niddatal (2 S), die Kurt-Schumacher-Schule Karben (1 L), die Grundschule Friedberg-Fauerbach (1 S), die Stadtschule Butzbach (1 S), die Weidigschule Butzbach (2 S), das Gymnasium Nidda (2 S), die Berufliche Schule am Gradierwerk Bad Nauheim (4 S), die Berufliche Schule Büdingen (1 S), die St. Lioba Schule Bad Nauheim (1 S), die Johann-Philipp-Reis-Schule Friedberg (1 S), die Hammerwaldschule Hirzenhain (2 S), die Singbergschule Wölfersheim (1 S) und die Henry-Benrath-Schule Friedberg (1 S). Zudem sind zwei Teilnehmer eines Sprachkurses für Geflüchtete in Butzbach positiv auf das Virus getestet worden. Alle Betroffenen sind laut Wetteraukreis informiert.
In den Wetterauer Krankenhäusern gibt es am Dienstag insgesamt 88 Betten für Covid-19-Patienten: 71 Normalbetten, ein Intensivbett ohne Beatmungsmöglichkeit und 16 Intensivbetten mit Beatmungsmöglichkeit. Davon sind den Angaben zufolge 18 frei - jedoch keines mit Beatmungsmöglichkeit. Zu den Wetterauern, die mit einer Infektion im Krankenhaus liegen, kommen laut Kreis noch Erkrankte aus anderen Landkreisen. Zudem würden auch Wetterauer außerhalb der Kreisgrenzen versorgt.
Das Hessische Landesprüfungs- und Untersuchungsamt meldet am Dienstag eine Inzidenz von 145.