Bei einem Autounfall auf der B 457 bei Aulendiebach sind am Freitagabend zwei Menschen schwer und zwei Menschen leicht verletzt worden. Vier Rettungswagen, Polizei und etwa 25 Feuerwehrleute waren im Einsatz.
Von ten
Die Bundesstraße war nach dem schweren Unfall fast zwei Stunden lang gesperrt. Foto: Potengowski
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AULENDIEBACH - Bei einem Autounfall auf der B 457 bei Aulendiebach sind am Freitagabend zwei Menschen schwer und zwei Menschen leicht verletzt worden. Außerdem entstand ein hoher Sachschaden. Vier Rettungswagen, Polizei und etwa 25 Feuerwehrleute waren über eine Stunde lang im Einsatz, um die eingeklemmten Verletzten zu befreien und zu versorgen, den Unfall aufzunehmen sowie die Unfallstelle abzusichern. Die Bundesstraße war fast zwei Stunden lang gesperrt.
Wie die Polizei berichtete, wollte ein 34-Jähriger gegen 21.20 Uhr mit seinem Ford Fiesta in Richtung Aulendiebach abbiegen, daher verlangsamte er seine Fahrt. Obwohl es in diesem Bereich ein Überholverbot gibt und die zulässige Geschwindigkeit auf 70 Stundenkilometer beschränkt ist, habe ein 21-jähriger Fahrer einer C-Klasse versucht, den Fiesta zu überholen. Laut Polizei soll der 21-Jährige anschließend angegeben haben, der Ford-Fahrer habe nicht geblinkt, um den Abbiegevorgang anzuzeigen.
Der Mercedes rammte den Ford dann während des Abbiegens. Durch die Wucht des Aufpralls kippte der Fiesta an der Straßenböschung auf die linke Seite. Der Fahrer und seine 24-jährige Beifahrerin wurden in ihrem Auto eingeklemmt und mussten von der Feuerwehr, die den Ford wieder aufrichtete, befreit werden. Beide wurden bei dem Unfall schwer verletzt und mussten ins Krankenhaus eingeliefert werden.
Der Fahrer der C-Klasse und sein 32-jähriger Beifahrer wurden leicht verletzt. Sie wurden beide ebenfalls mit Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Etwa 25 Feuerwehrleute aus Büdingen, Wolf, Dudenrod und Aulendiebach waren anschließend noch bis gegen 23 Uhr mit Aufräumarbeiten beschäftigt.