Kleine und große Lindheimer waren im Ort und um den Ort herum unterwegs, um Müll einzusammeln. Der Ortsbeirat hatte zu der Aktion aufgerufen. Foto: Bärwald
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LINDHEIM - (red). Der Ortsbeirat hatte abermals die Lindheimer zum Großreinemachen aufgerufen: Im Ort und um den Ort herum sollten – rechtzeitig zum Frühlingsbeginn – Müll und Dreck eingesammelt und beseitigt werden. 20 kleine und große fleißige Helfer waren dieses Mal zur Stelle und schwärmten mit Mülltüten, Greifern und Besen aus, um einzusammeln, was andere Zeitgenossen achtlos in der Landschaft entsorgt hatten.
„Speziell in den Straßengräben entlang der Bundesstraße 521, rund um die Einkaufsmärkte, unter den Brücken sowie an der Aussichtplattform des Vogelschutzes konnte erneut reichlich Abfall aufgelesen werden“, berichtet Ortsbeiratsmitglied Natascha Baumann. Am Ende befanden sich 23 prall gefüllte blaue Müllsäcke auf dem Anhänger. Neben den üblichen Plastikbechern, Flaschen, Verpackungsmaterialien und Zigarettenresten fanden die Sammler auch wieder einigen größeren Müll wie Reifen und sogar einen Fernsehapparat. Besonders ärgerlich waren auch Batterien, die aus dem Bach geholt wurden, sowie gefüllte Hundekotbeutel. „Bevor der Hundekot inklusive Plastikbeutel in der Natur landet, sollten die Hundebesitzer lieber den Kot so liegen lassen. Das wäre zumindest das geringere Übel“, ärgert sich Natascha Baumann. „Besser wäre es aber, wenn diese in die dafür vorgesehenen Müllbehälter geworfen werden.“ Zum Dank gab es nach Abschluss der Aktion im Feuerwehrhaus eine kleine Stärkung für alle Beteiligten.
„Der Ortsbeirat hat noch weitere Aktionen geplant, über die wir zeitnah informieren werden. Auch hier hoffen wir wieder auf rege Beteiligung der Bewohner. Wenn sich jeder auch nur mit zwei Stunden pro Jahre einbringt, könnte sehr viel für uns alle erreicht werden“, ermuntert Ortsvorsteherin Sabine Lipp zur Teilnahme.