Dunkle Wolken zogen über dem Schlossfest des Waldorf-Kindergartens von Schloss Eisenbach auf. Der guten und entspannten Stimmung tat das aber keinen Abbruch, wenngleich ab einem bestimmten Zeitpunkt nicht mehr alle Besucher blieben. Wie immer ging es bei diesem Fest darum, auf ansprechende Art und Weise die handlungspädagogische Arbeit der Einrichtung zu präsentieren.
Auch die Jüngsten hatten ihren Spaß. Fotos: Günkel
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LAUTERBACH - (mgg). Dunkle Wolken zogen über dem Schlossfest des Waldorf-Kindergartens von Schloss Eisenbach auf. Der guten und entspannten Stimmung tat das aber keinen Abbruch, wenngleich ab einem bestimmten Zeitpunkt nicht mehr alle Besucher blieben. Wie immer ging es bei diesem Fest darum, auf ansprechende Art und Weise die handlungspädagogische Arbeit der Einrichtung zu präsentieren.
Bei dieser Art der Pädagogik geht es darum, sich die Welt mit allen Sinnen zu erschließen, wie Kindergartenleiterin Inge Walczyk erklärt. Nach ihren Worten geht es darum, die Welt buchstäblich zu begreifen. So bestand an Ständen die Möglichkeit zu filzen sowie Wolle zu waschen und zu kämmen. Außerdem gab es einen Sinnesparcours. Auch Spiele wie Seilspringen und Dosenwerfen wurden von den Festbesuchern gerne angenommen. Der Esel, der nach den Sommerferien auch geritten werden darf, konnte geführt werden. Zugunsten des Kindergartens erfolgte der Verkauf von Blumen und Gemüse aus dem eigenen Garten der Einrichtung. An den Ständen wie bei der musikalischen Umrahmung halfen Eltern und Kinder mit. Auch im Vorfeld hatten sie sich für das Fest engagiert, wie Walczyk unterstrich. Am Abend kamen die Auszubildenden des „Da-Vinci-Kurses“ im „Campus am Park“ in Stockhausen, die mit ihrer Dozentin Heike Cimander geholfen hatten, das Gewächshaus im Garten des Kindergartens zu renovieren. Der Kindergarten hatte sie zum Dank dafür eingeladen.