ALSFELD - (red). Viele Arbeitnehmer sind wegen Corona momentan im Homeoffice. Die DAK-Gesundheit in Alsfeld gibt fünf Tipps, wie die Arbeit zu Hause gesund und effektiv gestaltet werden kann. Wie die Krankenkasse in einer Pressemeldung berichtet, bewerte jeder zweite Arbeitnehmer in Deutschland die Arbeit im Homeoffice positiv. Das sei das Ergebnis einer Sonderanalyse zum DAK-Gesundheitsreport. Drei Viertel von ihnen wolle auch nach der Corona-Krise – zumindest teilweise – von zu Hause aus arbeiten. „Bei allen Vorzügen, die das hat, sollten wichtige Grundsätze auch daheim berücksichtigt werden. Die Grenze zwischen Arbeitszeit und Freizeit verschwimmt allzu leicht“, sagt Christian Beser von der DAK-Gesundheit in Alsfeld. Dies sei aber nur ein Aspekt, der zum gesunden und effektiven Arbeiten zu berücksichtigen sei. „Alles, was wir in den vergangenen Jahrzehnten an Verbesserungen der Arbeitsplätze und an betrieblichem Gesundheitsmanagement erreicht haben, darf nun nicht einfach vergessen werden.“
Tipps fürs Homeoffice: 1. Fester Arbeitsplatz und Zeitplan: Auch zu Hause sollte ein fester Platz zum Arbeiten geschaffen werden. So falle es auch leichter, die nötige Konzentration aufzubringen und zwischen Arbeitszeit, Pausen und Feierabend zu unterscheiden. 2. Austausch mit Kollegen: Im Büro wird oft auf Zuruf gearbeitet und offene Fragen lassen sich schnell und unkompliziert mit der Kollegin gegenüber oder im Nachbarzimmer klären. Das ist im Homeoffice anders. Ein Telefonat oder eine E-Mail kann das Problem oft schnell lösen. 3. Pausen und Arbeitszeit: Feste Pausen- und Essenszeiten sind gut für das Wohlbefinden und die Konzentrationsfähigkeit. 4. Bewegung und ausreichend Sauerstoff sind auch im Homeoffice ein Muss. Regelmäßiges Lüften und Spaziergänge bringen frische Energie. 5. Feierabend: Homeoffice bedeute nicht, rund um die Uhr zu arbeiten. Laut einer Studie der Universität Basel kämen viele im Homeoffice auf 2,5 Stunden mehr pro Woche als die Kollegen im Büro. Mehr unter www.magazin.dak.de.