1. Startseite
  2. Hessen

Fünf Schwerverletzte bei Unfall beim Flughafen - Flüchtiger Verursacher gesucht

Erstellt:

Die Polizei sucht einen Autofahrer, der in der Nähe des Frankfurter Flughafens einen schweren Unfall verursacht hat - und flüchtete. Fünf Menschen wurden schwer verletzt.

Frankfurt - Bei einem Verkehrsunfall in der Nähe des Frankfurter Flughafens sind fünf Menschen schwer verletzt worden. Der Verursacher des Unfalls flüchtete, wie die Polizei am Donnerstag (22. September) mitteilte. Die Fahndung nach ihm verlief zunächst erfolglos. Es entstand ein Schaden von rund 20.000 Euro.

Den Ermittlungen zufolge hatte der unbekannte Autofahrer am Mittwochabend (21. September) gegen 20.15 Uhr auf der B43 aus unbekannten Gründen stark gebremst. Eine 18 Jahre alte Autofahrerin wich in letzter Sekunde aus, überschlug sich dabei allerdings mit ihrem Wagen und rammte ein anderes Auto.

Zwei Autowracks stehen auf der Bundesstraße am Flughafen Frankfurt.
Zwei Autowracks stehen auf der Bundesstraße am Flughafen Frankfurt. © Chris Lorenz / 5vision.media

Unfall beim Flughafen Frankfurt: Mehrere junge Leute schwer verletzt

Dessen 25 Jahre alte Fahrerin überstand den Unfall in der Nähe des Frankfurter Flughafens unverletzt, ihre beiden jeweils 27 Jahre alten Mitfahrerinnen wurden schwer verletzt. Die 18-Jährige und ihre 17 und 19 Jahre alten Mitfahrer zogen sich ebenfalls schwere Verletzungen zu. Einem 19 Jahre alten Autofahrer gelang es, seinen Wagen rechtzeitig zu bremsen und einen Zusammenstoß zu verhindern. Er blieb unverletzt.

Zunächst hatte die Polizei von drei beteiligten Unfallwagen und drei Verletzten gesprochen, korrigierte später aber ihre Angaben. Hinweise auf den Unfall und den flüchtigen, mutmaßlichen Verursacher nimmt die Polizeiautobahnstation Frankfurt unter der Telefonnummer 069-75546400 entgegen. (red/dpa)

Die Unfallflucht ist leider kein Einzelfall. Erst vor einem Monat machten sich die Insassen eines Ferraris auf und davon, nachdem sie in der Nähe des Frankfurter Flughafens an einem schweren Unglück beteiligt gewesen waren.

Auch interessant